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DIE SITUATION

Wir alle sind von den Auswirkungen zum Verkehrsversuch Friedrichstrasse des Berliner Senates direkt oder indirekt betroffen. Das Prestigeprojekt, das nach dem Willen der politisch Verantwortlichen die Friedrichstrasse in eine autofreie Flaniermeile umwandeln soll, braucht dringend einen Runden Tisch aller Beteiligten. Wir fordern eine konstruktive Diskussion über praktikable Konzepte, die möglichst allen gerecht werden.


Seit August 2020 ist die Friedrichstraße auf einer Länge von ca. 500 Metern für den Individualverkehr gesperrt. Daraus resultieren seit Tag 1 massiv gestaute Nebenstraßen.

Der Verkehr läuft ohne Verkehrsleitung parallel zur Friedrichstraße über die schmale Charlottenstraße - eine bis dato verkehrsberuhigte Zone, auf der sich allein 10 Gastronomiebetriebe mit Außenbestuhlung befinden. Die Verkehrslast ist nicht beherrschbar, es fehlen Rettungswege und Busspuren.


Alle Kritik und Verbesserungsvorschläge der betroffenen Geschäftsleute und Anrainer verhallen bis jetzt ungehört. Es wird Zeit, dass wir in den direkten Dialog mit den Verantwortlichen einsteigen. Das ganze Konzept muss größer gedacht werden. Der Gendarmenmarkt, der vor einer jahrelangen Umbauphase steht, muss in die städtebaulichen, klimafreundlichen und bürgernahen Planungen miteinbezogen werden.

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Die Situation: Infos
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